Schlagwort-Archive: Offenbarung

Kein Beweis für göttliche Offenbarung des Korans in ägyptischen Inschriften

Seit gut dreißig Jahren ist die Behauptung, dass der Korantext wissenschaftlich nachweisbar ein Wunderwerk ist, ein wichtiges muslimisches Argument für den Wahrheitsanspruch des Islam. Mit dieser Behauptung wird intensiv für den Islam geworben. In muslimischen Publikationen werden inzwischen mindestens 200 verschiedene angeblich wissenschaftlich nachprüfbare Beweise für den Wundercharakter des Korans aufgeführt. Es wurde dazu folgendes recherchiert:

(English) Revelation and prophethood – Koran and Bible Compared

(English) Whoever reads the Koran from beginning to end will realize that much is said about the “prophets”. They play a key role in the concept of revelation in the Koran – and, of course, for Muhammad and his preaching. The Koran, like the Bible, depicts prophets as mortal humans; however, they have a much more significant role for revelation in the Koran than in the Bible. This is true particularly for Muhammad.

Der Koran – Die heilige Schrift des Islam

Der Islam ist eine klassische Schrift- oder Buchreligion. „Im Mittelpunkt des Christentums steht eine Person, Christus; im Mittelpunkt des Islams dagegen ein Buch, der Koran“. Das bedeutet zum einen, daß die Offenbarungsschrift des Islam, der „edle (oder „vornehme“) Koran“ (arab. ‚al-qur’an al-karim‘) – wie er von muslimischen Theologen genannt wird – eine zentrale Stellung im Islam einnimmt.

Islam und christlicher Glaube Nr. 1/2005 (5. Jg.)

  Inhalt: Liebe Leser Bibel und Koran als „Gottes Wort“ (Thomas Schirrmacher) Offenbarung Allahs oder Worte Muhammads (Eberhard Troeger) „Sünde“ im Christentum und im Islam – ein Vergleich (Fritz Goerling) Worte aus der islamischen Überlieferung Fatwas – Das Verdienstvolle des Koranstudiums Meldungen aus dem Internet Buchbesprechungen (Rezensionen) PDF: Islam und christlicher Glaube Nr. 1/2005 (5. Jg.)

Pressemeldung zur Einführung der Scharia in Ägypten am 25. Januar 1980

B O N N (25. Januar 2005) – Auf den Tag genau vor 25 Jahren wurde in Ägypten die Scharia als einzige Quelle der Gesetzgebung eingeführt. 1983 geschah dies mit unterschiedlicher starker Konsequenz im Sudan, 1979 im Iran und in Pakistan, seit 2000 in Teilen Nigerias und 1994 im Jemen und in Libyen.

Warum Muslime die Bibel für verfälscht halten

Heute ist unter Muslimen die Auffassung, daß der Text der Bibel verfälscht worden ist, längst Allgemeingut. Man geht davon aus, daß sowohl das Alte als auch das Neue Testament ursprünglich wahre Offenbarungen Gottes waren, im Laufe der Zeit jedoch von Menschen verändert und verfälscht wurden. Wie diese Änderungen vorgenommen wurden und auf welche Aussagen der Bibel sie sich erstrecken sollen, darüber herrscht unter Muslimen bei Nichttheologen nur ein diffuses Wissen. Muslimische Theologen dagegen versuchen, das islamische Dogma von der Verfälschung der biblischen Schriften mit Argumenten der historisch-kritischen Bibelexegese christlicher Theologen argumentativ zu untermauern.