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Marokko: Bildungseinrichtungen der Hizmet-Bewegung um Fethullah Gülen werden geschlossen

(Institut für Islamfragen, 7.1.2017) Die marokkanische Nachrichten-Internetseite „Lakome“ berichtete am 5. Januar 2017, dass sich das marokkanische Innenministerium entschlossen habe, alle Bildungseinrichtungen innerhalb eines Monats zu schließen, die mit der „Mehmed der Eroberer“ Gruppe von Fethullah Gülen, dem Leiter der türkischen Hizmet-[Dienst-]Bewegung, affiliiert seien.

Pressemitteilung zur Gülen-Bewegung

B O N N (13. Mai 2011) „Unser Jihad ist die Bildung“ ist das Motto der weltweiten Bewegung des türkischen Predigers Fethullah Gülen. Nur selten werde kritisch hinterfragt, um welche Art von Bildung es gehe, erklärte die Islamwissenschaftlerin Prof. Christine Schirrmacher vom Institut für Islamfragen. Anlass waren die jüngsten Versuche türkischer Behörden, mit allen Mitteln die Veröffentlichung kritischer Bücher zu unterbinden, in denen eine mögliche Unterwanderung des türkischen Staates durch die Anhänger der Gülen-Bewegung thematisiert wird.

Pressemitteilung zu Einflüssen islamischer Internetseiten auf muslimische Jugendliche in Deutschland

B O N N (17. August 2009) – Bei der Frage nach Integrations- und Desintegrationsfaktoren bei muslimischen Jugendlichen in Deutschland sollte nach Einschätzung des Kirchenrats iR Albrecht Hauser vom Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz zukünftig noch stärker das vielfältige und kontinuierlich wachsende Angebot islamischer Webseiten berücksichtigt werden.

Pressemitteilung zur Debatte um den islamischen Religionsunterricht

B O N N (02. März 2009) – Als alarmierende Signale beschreibt Albrecht Hauser vom Institut für Islamfragen die neuesten Vorfälle rund um den islamischen Religionsunterricht in Österreich. Nach einer im Januar 2009 vorgestellten Studie des Islamwissenschaftlers Mouhanad Khorchide, in der er mehr als 200 der knapp 400 Islamlehrer Österreichs befragte, lehnen 21,9 Prozent der Lehrer die Demokratie ab. 27,1 Prozent halten die UN-Menschenrechtserklärung von 1948 für unvereinbar mit dem Islam und 18,2 Prozent äußerten Verständnis dafür, dass ein Muslim, der vom Islam abgefallen ist, mit dem Tod bestraft würde.

Pressemitteilung zur Studie „Muslime in Deutschland“

B O N N (31. Januar 2008) – Als längst überfällige und zu Teilen wachrüttelnde Bestandsaufnahme zur Integration und der Verortung von Muslimen in Deutschland beschreibt die Islamwissenschaftlerin Dr. Christine Schirrmacher vom Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz die Mitte Dezember vom Bundesinnenministerium vorgestellte Studie „Muslime in Deutschland“.