Schlagwort-Archive: Deutschland

Pressemeldung anlässlich der Diskussion um die Zwangsheirat

B O N N (28. März 2006) – Immer wieder kommt es vor, dass muslimische Frauen vor allem türkischer und kurdischer Abstammung, die in Deutschland aufgewachsen sind, ganz plötzlich in ihr Heimatland zurück geholt und dort zwangsverheiratet werden. In Deutschland regt sich zunehmend Widerstand gegen diese Praxis.

Koranbeleidigung in Deutschland?

(Institut für Islamfragen, mk, 10.03.2006) Der Spiegel berichtet von einem 61-jährigen Frührentner, der in Lüdinghausen auf Toilettenpapier den Satz „Koran, der heilige Koran“ stempelte und diese anschließend an mehrere Fernsehstationen und 22 Moscheen und Kulturvereine sandte. Nach eigenen Aussagen habe der Mann 15 Jahre in islamischen Ländern gelebt und den Islam hassen gelernt.

Deutschgebot und Integrationspolitik

(Institut für Islamfragen, sh, 07.02.2006) In der Zeitung „Die Welt“ vom 30.01.2006 bezieht die in Hamburg lebende Türkin in einem Interview mit Mariam Lau klar Stellung für ein Deutschgebot an deutschen Schulen. Sie führt an, dass Integration eine Bereicherung darstellen solle, ohne die eigene Kultur, den Glauben oder die Muttersprache aufzugeben. Dieser Weg sei inzwischen eingeschlagen worden. Probleme sieht sie insbesondere in dem „Paralleluniversum“, in dem junge Deutschtürken aufwachsen.

Präsidentschaftswahlen bei der IGD

(Institut für Islamfragen, aw, 07.02.2006) Eine Pressemitteilung der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland (IGD) vom 23.01.2005 teilte mit, dass Ibrahim El-Zayat auf der Mitgliederversammlung erneut zum Präsidenten der IGD gewählt worden sei. Nach Angaben der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) stellte der wiedergewählte Präsident folgende Schwerpunkte seiner Arbeit dar:

Gesinnungstest oder Beitrag zur Integration?

(Institut für Islamfragen, sh, 30.01.2006) In der baden-württembergischen CDU schlagen die türkischen Parteifreunde Alarm. Wie die „taz“ vom 11.01.2006 berichtet, reagierten sie auf den Beschluss, den sogenannten Gesprächsleitfaden bei Bewerbungen um die deutsche Staatsbürgerschaft einzusetzen, mit einem dreiseitigen empörten Brief sowie der Ankündigung einer Protestkampagne.