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Darf ein Muslim in den Ländern der Ungläubigen heiraten, mit der geheimen Absicht, sich später von seiner Frau zu trennen?

Frage: Einige Muslime vereisen ins Ausland, etwa, um zu studieren. Dürfen sie heiraten, mit der [geheimen] Absicht, sich später scheiden zu lassen? Was ist der Unterschied zwischen dieser Heirat und der Genusssehe?

Was muss beachtet werden, wenn eine Frau ihren früheren Ehemann erneut heiratet, der sich von ihr dreimal [d.h. unwiderruflich] hat scheiden lassen?

„Ich war 12 Jahre verheiratet und habe 3 Kinder. Aber meine Ehefrau hat etliche ihrer ehelichen Pflichten nicht erfüllt. Sie sprach lauter [dominanter] als ich. Sie war nicht gepflegt und hat nicht ordentlich gekocht. Ich habe viel ausgehalten, aber sie hat nicht gehorcht.

Darf der muslimische Machthaber die Menschen dazu zwingen, die Pflichten des Islams zu verrichten?

„Wie wird es [islamisch] beurteilt, wenn eine Regierung Muslime dazu zwingt, das [rituelle] Gebet zu verrichten, [also] die Pflichten des islamischen Gesetzes [der Shari’a] einzuhalten, z.B. das Verbotene zu verschleiern oder zu beten usw.? Und wie wird derjenige beurteilt, der behauptet: ‚Keine Institution darf seine muslimischen Schülerinnen zur Gesichtsverschleierung oder zum Tragen des Kopftuchs zwingen?‘“

Katarisches Religionsministerium akzeptiert Missionsfreiheit nur als Einbahnstraße

(Institut für Islamfragen, dh, 20.10.2016) „Die Nichtmuslime dürfen auf gar keinen Fall in Ländern der Muslime zu ihren Religionen einladen. Das darf nicht in Frage gestellt werden. Eine der Bedingungen des Vertrags des Umar [arab. al-‚ahda al-Umariya], die die Juden und Christen selbst formuliert haben [mit dem Kalifen Umar, dem zweiten Nachfolger Muhammads], und die von Umar – Allahs Wohlgefallen sei auf ihm – angenommen wurde, lautete:

Kann eine Schwangerschaft vier Jahre dauern?

„… Al-Imam ash-Shafi’i [der Gründer einer der vier Rechtsschulen des sunnitischen Islam] beobachtete als Augenzeuge eine vierjährige Schwangerschaft … Jemand sagte einmal zu mir [zu Dr. Ali Gum’a]: ‚Lassen Sie uns diese Frau [deren Schwangerschaft vier Jahre gedauert hat] als Ehebrecherin bezeichnen. Was ist falsch daran?‘ Ich habe ihm geantwortet:

Gottes Erlaubnis zum Geschlechtsverkehr mit einer Sklavin, ohne sie zu heiraten

„Allah sei Dank! Ein Mann darf sexuellen Umgang nur mit seiner Ehefrau und mit einer Sklavin haben. Die Ehefrau gilt für den Ehemann nur mit einem Ehevertrag als sexuell erlaubt. Die Sklavin gilt für den Mann als sexuell erlaubt, sobald sie als sein Eigentum gilt. Ursprünglich ist sie eine Kriegsbeute. Ein Muslim darf eine Sklavin von einem islamischen Machthaber geschenkt bekommen

Islamischer Konsens zur Abschaffung der Sklaverei? Katarisches Rechtsgutachten legitimiert Besitz von Sexsklavinnen

„… Eine versklavte Frau [sexuell] zu genießen ist weder eine Vergewaltigung, ein Attentat gegen sie, noch ein Verstoß gegen ihre Rechte. Sondern dies gilt für sie als Verbesserung und Hebung [ihres Status]; denn wenn eine Sklavin als das Eigentum eines Mannes, also als Kriegsbeute, gilt, wird sie oft zu einem Bestandteil seiner Familie. Sie bleibt dabei eine Frau,