Arabische Medien zum Angriff auf Israel

Auf beiden Seite werde zu Zurückhaltung aufgerufen

(Institut für Islamfragen, dk, 15.04.2024) World Israel News berichtete am 14. April 2024 über unterschiedliche Reaktionen und Berichte arabischer Medien über die iranischen Angriffe auf Israel in der Nacht vom 13. auf den 14. April 2024.

Sie betonten die Notwendigkeit zur Zurückhaltung auf beiden Seiten. Es sei dem Iran nicht gelungen ist, der wachsenden Allianz der gemäßigten arabischen Staaten und Israels entgegen zu wirken. Der jüdische Staat werde als der einzige Akteur angesehen, der es konsequent mit der Islamischen Republik Iran aufnehmen kann, wenn auch bisher mit indirekten und heimlichen Mitteln.

Quelle: World Israel News, 14.04.2024 (https://worldisraelnews.com/arab-media-pushes-restraint-following-irans-missile-attacks-on-israel/): „Arab Media pushes respraint following Iran’s missile attacks on Israel“

Islam und christlicher Glaube • Nr. 2/2022 (22. Jg.)

DITIB im Dialog mit Staat, Gesellschaft und Kirche

Inhalt:

  • Vorwort
  • Im Dialog mit DITIB – eine kritische Zwischenbilanz (Friedmann Eißler)
  • Türkische Freitagspredigten in deutschen Moscheen: Ratschläge für Muslime in einer andersgläubigen Gesellschaft (Wolfgang Häde)
  • Rezensionen

Islam und christlicher Glaube • Nr. 1/2022 (22. Jg.)

Autorität im zeitgenössischen Islam

Inhalt:

  • Vorwort
  • Charismatische Leiterschaft im Sufismus: Eine kritische Analyse der wichtigsten
    Merkmale und Unterscheidungen mit einer christlichen Reflexion (Dejan Aždajić)
  • Islamische Deutungshoheit im westlich-säkularen Kontext: Zwei prominente
    deutsche Konvertiten und ihre Sicht auf Dialog, Daʿwa und muslimisches Leben (Esther Schirrmacher)
  • Rezensionen

Sonderdruck Nummer 13

Antisemitismus im muslimischen Kontext • Islamkritik, Islamophobie, Muslimfeindlichkeit oder antimuslimischer Rassismus?


Eine Orientierungshilfe zur aktuellen Debatte in Wissenschaft und Gesellschaft

Carsten Polanz

Zum Problem von Begrifflichkeiten und Schuldzuweisungen in der deutschen Islam-Debatte

Christine Schirrmacher

Großbritannien: Nur ein Viertel aller Muslime hält Überfall der Hamas auf Israel für Realität

Für fast die Hälfte der Muslime haben Juden zuviel Macht in der Politik Großbritanniens und der USA

(Institut für Islamfragen, dk, 15.04.2024) Die britische Henry Jackson Society (https://henryjacksonsociety.org/about-us/) berichtete am 8. April 2024 über ihre Befragung von Muslimen in Großbritannien.

Nur einer von vier britischen Muslimen glaube, dass die Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel Morde und Vergewaltigungen begangen hätten. Fast die Hälfte der befragten Muslime seien überzeugt, dass die Juden zu viel Macht im Blick auf die Politik in Großbritannien und in den USA hätten.

Fast die Hälfte der befragten Muslime befürworteten die Entfernung von britischen Parlamentsmitgliedern aus ihrem Amt, wenn diese eine andere Meinung zum Israel/Hamas Konflikt hätten als sie selbst.

52% möchten, dass das Zeigen eines Bildes von Muhammad verboten werde und 32% wünschen sich die Verankerung der Scharia und die Anerkennung des Islam als britische nationale Religion in Großbritannien.

Quelle: Henry Jackson Society, 08.04.2024 (https://henryjacksonsociety.org/2024/04/08/only-one-in-four-british-muslims-believe-hamas-committed-murder-and-rape-in-israel-on-october-7th/): „Only one in four British Muslims believe Hamas committed murder and rape in Israel on October 7th“; zitiert von World Israel News, 15.04.2024 (https://worldisraelnews.com/majority-of-young-muslims-in-uk-want-islamic-law/): „Majority of young Muslims in UK want Islamic law“; zitiert von The Telegraph, 06.04.2024 (https://www.telegraph.co.uk/news/2024/04/06/one-in-four-british-muslims-believe-hamas-israel/)

Irak: Trotz ihrer langen Geschichte leben heute nur noch 200–300.000 Christen im Irak

Die größte Kirche ist die Chaldean Church mit weltweit zwei Millionen Mitgliedern

(Institut für Islamfragen, dk, 01.04.2024) Die Assyrian International News Agency berichtete am 28. März 2024 über die Situation der Kirchen in Irak. Die christlichen Kirchen im Irak hätten eine lange und reiche Geschichte im Irak.

Die ersten Gemeinden seien bereits im 1. Jahrhundert in Mesopotamien entstanden, lange vor der Ankunft des Islam im 7. Jahrhundert. Im 4. Jahrhundert sei das Christentum die größte Religionsgemeinschaft dort gewesen.

Heute lebten im mehrheitlich muslimischen Irak nur noch 200.000 bis 300.000 Christen. Ihre Zahl hätte vor der amerikanischen Invasion im Jahre 2003 zum Sturz Saddam Husseins noch etwa 1,5 Millionen Menschen betragen.

Heute gäbe es 14 offiziell anerkannte christliche Denominationen im Irak. Unter ihnen sei die Chaldäische Kirche die größte, eine Kirche mit östlichen Ritus, aber mit der Römisch-Katholischen Kirche assoziiert.

Die Assyrische Kirche des Ostens könne ihre Anfänge bis ins erste Jahrhundert zurückverfolgen. Sie sei nicht mit der Römisch-Katholischen Kirche assoziiert. Ihre Liturgie beruhe auf dem östlich-syrischen Ritus und ihre Kirchensprache sei das Alt-Syrische. Weltweit habe sie etwa zwei Millionen Mitglieder.

Die meisten Christen im Irak lebten in Baghdad, in der nördlichen Ebene in der Nähe von Niniveh in der autonomen Region Kurdistan. Generell habe sich die Abwanderung der Christen in den letzten Jahren etwas verlangsamt.

Quelle: Assyrian International News Agency (AINA), 28.03.2024 (http://www.aina.org/news/20240328132626.htm): The Assyrian Church in Iraq

New York: UN erhält zum Frauentag am 8. März offizielle Beschwerde

Das islamische Scharia-Recht missachte die Frauenrechte weltweit

(Institut für Islamfragen, dk, 26.04.2024) Der amerikanisch-ägyptische Journalist Raymond Ibrahim (https://www.raymondibrahim.com/about/) erklärt in einem Artikel des Gatestone Institute (New York) vom 25. März 2024, warum am 8. März 2024, am Internationalen Weltfrauentag, der seit 1911 begangen wird, der UN eine offizielle Beschwerde (https://drive.google.com/file/d/1jdq4MZHdoCvP3QHmX5Ut0kLp6Oz3LvBK/view) über die Missachtung der Frauenrechte durch das islamische Schariarecht übergeben wurde.

Titel dieser Beschwerde ist „Thematic Complaint to the Human Rights Council, United Nations On the Worldwide and Consistent Patterns of Gross, Reliably Attested, and Continuing Violations of Women’s Human Rights Caused by Sharia.“

Quelle: Gatestone Institute, New York, 25.03.2024 (https://www.gatestoneinstitute.org/20514/sharia-violence-against-women): „UN Called to Respond to DSharia Violence against Women“