USA: Moderate Muslime machen amerikanischem Kongress Vorschläge zur Bekämpfung des islamischen Extremismus

Institut für Islamfragen

Die Ideologie des Extremismus verlangt besondere Aufmerksamkeit

(Institut für Islamfragen, dk, 02.08.2017) Dem Clarion Project Think Tank (Washington DC) wurde Gelegenheit gegeben, dem amerikanischen Kongress Vorschläge moderater Muslime für die Bekämpfung des militanten Islam zu präsentieren. Diese Vorschläge seien durch Raheel Raza, einer praktizierenden Muslimin pakistanischer Herkunft, dem Kongress erläutert worden.

Sie habe vier Vorschläge gemacht: Erstens reiche es nicht, nur extremistische Gewalt zu bekämpfen, sondern man müsse auch die Ideologie bekämpfen, die den Extremismus und die islamistischen Gewalt hervorriefen. Zweitens müsse die Muslimbruderschaft als Terrororganisation eingestuft werden, da sie die Quelle der extremistischen Ideologien sei. Drittens müsse die USA Schritte einleiten, um zu verhindern, dass Ausbildungsstätten und Moscheen in der USA durch ausländische Extremisten finanziert würden. Und viertens sollten die USA aufhören, auf die Stimmen der Extremisten zu hören und stattdessen vor allem den Stimmen der Muslimischen Reform-Bewegung ihr Ohr leihen.

Quelle: Nachricht des Clarion Project (Washington DC), 31.07.2017 (https://clarionproject.org/clarion-takes-congress-challenge-radical-islam): „Clarion Takes to Congress to Challenge Radical Islam”