Junger Kanadier marokkanischer Abstammung konvertierte zum Christentum und überlebte nur knapp einen Mordanschlag

Institut für Islamfragen

Er wurde aus dem vierten Stock eines Kaufhauses geworfen, weil er Muslimen vom Christentum erzählt hatte

(Institut für Islamfragen, dh, 24.12.2007) Ein junger Kanadier namens Adam soll in einer strenggläubigen muslimischen Familie in Marokko geboren worden sein. Er lernte dort viel über den Islam. Als er einmal im muslimischen Fastenmonat Ramadan nicht gefastet habe, ertappte ihn seine Mutter. Sie schlug ihn so stark ins Gesicht, dass seine Nase gebrochen war.

Nachdem Adam nach Kanada ausgewandert war, konvertierte er dort zum Christentum, was große Unruhe in seiner Familie und deren Umgebung auslöste. Als er im Urlaub in Marokko war, wurde er von der marokkanischen Staatssicherheit verhaftet, weil ihn seine Familie verraten hatte. Nach 21 Tagen Gefängnis wurde er von seiner Mutter besucht. Sie fragte ihn:

„Willst du nicht endlich zum Islam zurückkehren?“

Er soll erwidert haben:

„Selbst, wenn ihr mich tötet, werde ich meinen Gott nicht verleugnen.“

Später wurde er freigelassen und kehrte nach Kanada zurück. Dort erhielt er einen Brief von seiner Mutter, in dem sie ihm angedroht haben soll:

„Falls du nicht zum Islam zurückkehrst, werde ich dich töten.“

Nicht lange danach sprachen ihn Unbekannte auf der Straße an und stellten ihm Fragen zum Christentum. Sie führten ihn während des Gespräches zur 4. Etage eines Kaufhauses. Dort schubsten sie ihn plötzlich über das Geländer, worauf er drei Wochen im Koma lag, aber überlebte.

Adam erzählt in einer Videoaufnahme seine tragischen Erfahrungen. Sein Bericht wurde ins Englische übersetzt und kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden:

Quelle: www.cbn.com/CBNnews/282531.aspx

Kommentar: Adam ist ein bekannter Teilnehmer in christlich-muslimischen Foren. Er ist für sein umfangreiches Wissen über den Islam bekannt. Was ihn jedoch von vielen Teilnehmern dieser Foren unterscheidet, ist seine erstaunlich geduldige Haltung, vor allem gegenüber Muslimen und ihren Einwänden. Oft betet er für seine Mutter und die Attentäter, die ihn zu töten beabsichtigten. Oft bittet er Gott um Verzeihung für seine Mutter und betont immer wieder, dass seine große Liebe und der Respekt gegenüber seiner Mutter und seinen Geschwistern niemals schwächer geworden sei. Höchstwahrscheinlich wird Adam wegen seiner schweren Verletzung niemals mehr gehen können.