Archiv für das Jahr: 2016

Irak: Parlament verbannt Alkohol aus dem Irak

(Institut für Islamfragen, dk, 24.10. 2016) Laut einem Bericht in der „Times of Israel“ vom 23. Oktober 2016 fasste das irakische Parlament am 22. Oktober 2016 den Beschluss, Alkohol aus dem Irak zu verbannen. Produktion, Einfuhr und Verkauf von Alkohol würden nun unter Strafe gestellt. Befürworter des Verbots hätten damit argumentiert, dass die irakische Verfassung jedes Gesetz verböte, dass dem Islam widerspräche.

Medien stellen sich häufig hinter Proteste von Muslimen und wiederholen Vorwurf der Islamphobie

(Institut für Islamfragen, dk, 24.10.2016) Ein Gastartikel des italienischen Journalisten Guilio Meotti beim Gatestone Institute (New York City/USA) vom 23. Oktober 2016 thematisiert den eklatanten Unterschied, den nach Auffassung des Autors viele Medien machen, wenn sie auf Proteste von Muslimen und auf Proteste von Christen eingehen.

Darf ein Muslim in den Ländern der Ungläubigen heiraten, mit der geheimen Absicht, sich später von seiner Frau zu trennen?

Frage: Einige Muslime vereisen ins Ausland, etwa, um zu studieren. Dürfen sie heiraten, mit der [geheimen] Absicht, sich später scheiden zu lassen? Was ist der Unterschied zwischen dieser Heirat und der Genusssehe?

Was muss beachtet werden, wenn eine Frau ihren früheren Ehemann erneut heiratet, der sich von ihr dreimal [d.h. unwiderruflich] hat scheiden lassen?

„Ich war 12 Jahre verheiratet und habe 3 Kinder. Aber meine Ehefrau hat etliche ihrer ehelichen Pflichten nicht erfüllt. Sie sprach lauter [dominanter] als ich. Sie war nicht gepflegt und hat nicht ordentlich gekocht. Ich habe viel ausgehalten, aber sie hat nicht gehorcht.

Darf der muslimische Machthaber die Menschen dazu zwingen, die Pflichten des Islams zu verrichten?

„Wie wird es [islamisch] beurteilt, wenn eine Regierung Muslime dazu zwingt, das [rituelle] Gebet zu verrichten, [also] die Pflichten des islamischen Gesetzes [der Shari’a] einzuhalten, z.B. das Verbotene zu verschleiern oder zu beten usw.? Und wie wird derjenige beurteilt, der behauptet: ‚Keine Institution darf seine muslimischen Schülerinnen zur Gesichtsverschleierung oder zum Tragen des Kopftuchs zwingen?‘“

Indonesien: Öffentliche Auspeitschungen in Anwensenheit Tausender Schaulustiger

(Institut für Islamfragen, dk, 23.10.2016) Laut einem Artikel in „The Jakarta Post“, zitiert am 2. März 2016 vom Clarion Project (Washington D.C.) wurden am 1. März 2016 18 Personen in der indonesischen Provinz Aceh im nördlichen Sumatra öffentlich ausgepeitscht. Eine 19 jährige junge Frau und ihr 21-jähriger Freund hätten je 10 Schläge mit dem Stock bekommen,

Indonesien: Auspeitschungen in der Provinz Aceh

(Institut für Islamfragen, dk, 23.10.2016) Laut Bericht des Clarion Project (Washington D.C.) vom 19. Oktober 2016 wurden am 17. Oktober 2016 13 Menschen in der indonesischen Provinz Aceh im nördlichen Sumatra ausgepeitscht. So habe eine junge Frau 23 Schläge mit dem Stock erhalten, weil sie zu dicht bei ihrem Freund gestanden habe.