Deutschland: Hamburgs SPD und Grüne fordern Mitwirkung islamischer Verbände im Rundfunkrat

Institut für Islamfragen

Auch das Islamische Zentrum Hamburg wäre dann involviert

(Institut für Islamfragen, dk, 02.07.2021) Die Bild Zeitung berichtete am 2. Juli 2021, dass die Regierungsfraktionen SPD und Grüne in der Hamburger Bürgerschaft einen Antrag gestellt hätten, in dem gefordert werde, dass der NDR-Rundfunkrat, das höchste Kontrollgremium des NDR, noch stärker an der Vielfalt der Gesellschaft ausgerichtet werden solle:

Die Stadt Hamburg habe sich in Verträgen mit dem DITIB Landesverband und der Schura bereits verpflichtet, sich dafür einzusetzen, dass diese religiösen Verbände in den Aufsichtsgremien der Medien vertreten sein sollen.

Man müsse schon fragen, ob es richtig sei, Islamisten eine solche Einflussmöglichkeit zu geben, so der Bericht. DITIB, die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion, unterstände der türkischen Religionsbehörde, deren Vertreter immer wieder durch antisemitische Äußerungen auffallen würden.

In der Schura, dem Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg, sei auch das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) vertreten, welches laut Verfassungsschutz eine wichtige Einrichtung des iranischen Mullahregimes sei.

Quelle: Bild, 02.07.2021 (https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/hamburg-spd-und-gruene-wollen-islamisten-in-rundfunkrat-holen-76935830.bild.html): „Beschluss in Hamburg – SPD und Grüne wollen Islamisten in NDR-Rundfunkrat holen“