Nigeria: Mutiger Imam rettet 262 Christen vor wütendem Mob

Institut für Islamfragen

Fulani-Verfolger fordern vergeblich, sie aus der Moschee herauszugeben

(Institut für Islamfragen, dk, 06.07.2018) Ein Artikel der BBC vom 1. Juli 2018 beschreibt das überaus mutige Eintreten eines Imams für bedrohte Christen im nördlichen Nigeria. Er hätte 262 christliche Männer, Frauen und Kinder, die von muslimischen Fulani verfolgt wurden, in seinem Haus und in seiner Moschee versteckt.

Als die muslimischen Angreifer gehört hätten, dass die Christen in die Moschee geflohen seien, hätten sie von dem Imam verlangt, sie herauszugeben. Aber der Imam hätte sich geweigert, dies zu tun. Er hätte ihnen auch das Betreten der Moschee verboten. Als die muslimischen Angreifer gedroht hätten, die Moschee anzuzünden, hätte er sich vor ihnen auf den Boden geworfen und sie gebeten, das Dorf zu verlassen. Zu seiner Verwunderung hätten die muslimischen Fulani dies getan, dann aber noch zwei Kirchen niedergebrannt.

Quelle: Bericht, BBC, 01.07.2018 (https://www.bbc.com/news/world-africa-44657339): „The Nigerian imam who saved Christians from Muslim gunmen“