Geheimdokument veröffentlicht: Entnehmen Selbstmordattentäter ihre Motivation unmittelbar aus dem Koran?

Institut für Islamfragen

Der US-amerikanische Geheimdienst untersuchte in einer Studie die Motive von Selbstmordattentätern

(Institut für Islamfragen, dh, 01.01.2008) Der amerikanische Rundfunksender „World Net Daily“ soll nach einem Bericht von alarabiya.net ein Dokument aus dem Besitz des Pentagon veröffentlicht haben. Dieses Dokument fasse eine Studie zusammen, die von „CIFA“ (Counter Intelligence Field Activity) durchgeführt und vom Pentagon in Auftrag gegeben worden sei. Ziel der Studie sei eine Antwort auf die Frage nach den Motiven der wachsenden Anzahl von Selbstmordattentätern gewesen. Das Ergebnis der Studie soll deutlich gezeigt haben, dass der Koran die entscheidende Quelle der Motivation der Attentäter war. Das Dokument soll u. a. aufzeigen, dass die meisten Selbstmordattentäter Studierende des Korans seien. Dabei spiele nicht die Frage, wie man im Diesseits leben solle, um im Jenseits die Errettung zu erlangen, eine Rolle, sondern wie man sterben müsse, um die verheißungsvolle Belohnung [im Paradies] zu bekommen. Das Sterben im Kampf gegen die Gottlosen führe unmittelbar ins Paradies.
Außerdem besage die genannte Studie, dass sich die Selbstmordattentäter anhand bestimmter Stellen im Koran besonders motivieren lassen. Dabei soll die zweite Sure (Die Kuh), die dritte Sure (Die Sippe Imran) und die neunte Sure (Die Buße) besondere Bedeutung haben.
Das Dokument soll auch die Attentäter des 11.09.2001 erwähnen. Diese bereiteten sich auf ihre Attentate vor, indem sie sich rasierten [eine rituelle Handlung zur Vorbereitung auf eine heilige Handlung] und ihre besten Kleidungsstücke anzogen. Dies gelte als Vorbereitung auf ihre Begegnungen mit den Jungfrauen [im Paradies].

Quelle: www.alarabiya.net/articles/2006/10/01/27926.html