Großbritannien: Iran-Deal in der britischen Presse zu wenig kritisch diskutiert

Institut für Islamfragen

Wenige Tage nach der Unterzeichnung des Deals drückte der Oberste Rechtsgelehrte des Iran, Ayatollah Khamenei, seine Hoffnung aus, dass Allah das Gebet für die Zerstörung Israels und der USA erhöre

(Institut für Islamfragen, dk, 25.7.2015) In einem Artikel des Gatestone Institute vom 25. Juli 2015 drückt Douglas Murray seine Verwunderung darüber aus, dass in Großbritannien die Unterschrift Großbritanniens unter den Iran-Deal fast ohne nennenswerte Opposition von den Politikern der beiden großen Parteien aufgenommen und auch nur mit sehr wenigen kritischen Argumenten in der britischen Presse bedacht worden sei. Er sei erstaunt darüber, dass dies so sei, obwohl nur vier Tage nach der Unterzeichnung des Deals in Wien ein hochrangiger iranischer Kleriker, Ayatollah Mohammad Ali Movahedi Kermani, am 17. Juli 2015 in der Freitagspredigt auf einem Podium gestanden habe, auf dem vorne die Worte zu lesen gewesen seien „Wir werden auf Amerika herumtrampeln“ und „Wir besiegen die USA“. Auch sei der Oberste Rechtsgelehrte des Iran, Ayatollah Khamenei, vier Tage nach der Unterzeichnung des Deals in Wien im iranischen Fernsehen aufgetreten und habe das iranische Volk dafür gelobt, dass es beim Al-Quds-Tag am 10. Juli 2015 die Zerstörung Israels und der USA gefordert hätte. Er hoffe, dass Allah dieses Gebet erhöre.

Quelle: Artikel von Douglas Murray am 25.7.2015 im Online-Portal des Gatestone Institute, New York. (www.gatestoneinstitute.org/6218/britain-islam): „Britain’s Irreconcilable Policy on Islam”