Drei Al-Qa’ida Mitglieder wurden in Düsseldorf verhört

Institut für Islamfragen

Versicherungsbetrug im großen Stil soll die Aktivitäten mitfinanziert haben

(Institut für Islamfragen, dh, 17.05.2006) Die saudische Zeitschrift asharqalawsat.com berichtete vor einer Woche über den Beginn der Verhöre von drei Mitgliedern der terroristischen Organisation Al-Qa’ida in Düsseldorf.

Die Gerichtsverhandlung soll am 09.05.2006 in einem unterirdischen Bunker stattgefunden haben, der als der sicherste Ort der Welt gilt. Die drei verhörten Araber sollen direkte Kontakte zu Al-Qa’ida haben, einer von ihnen soll sogar über persönliche Kontakte zu Osama bin Laden verfügt haben. Es sei ein Syrer, der versucht habe, atomares Material in Luxemburg zu kaufen. Außerdem soll er einem Palästinenser ermöglicht haben, ein Selbstmordattentat im Irak zu verüben.

Diese Gruppe soll 33 Versicherungsfälle vorgetäuscht haben, um an große Mengen Geld von Versicherungsinstituten zu gelangen, mit denen sie die Aktivitäten von Al-Qa’ida unterstützen konnte. Die Gesamtsumme dieser Versicherungsbetrüge soll sich auf mehr als 4,3 US $ belaufen haben.

Quelle: www.asharqalawsat.com/details.asp