Iranische und jemenitische Netzwerke bewaffnen Shabaab Milizen in Somalia

Institut für Islamfragen

Besonders der Jemen funktioniert als Drehscheibe für die Waffenlieferungen

(Institut für Islamfragen, dk, 01.03.2013) Am 12. Februar 2013 berichtete The Express Tribune (verbunden mit dem International Herald Tribune), dass der UN Sicherheitsrat wegen iranischer sowie somalischer Netzwerke im Jemen sehr besorgt ist, die Waffen über das nördliche Somalia, d.h. über die autonomen Regionen Puntland und Somaliland, an die Shabaab Milizen in Somalia liefern. Im Januar 2013 hatte die jemenitische Küstenwache und die US Navy eine Schiffsladung mit Raketen und Munition aus dem Iran aufgebracht. Auch Maschinengewehre wurden an die Shabaab Milizen geliefert. Der Jemen spielt bei der Bewaffnung der Shabaab Milizen in Somalia eine herausragende Rolle, er funktioniert als Drehscheibe. Auch für den Iran hat der Jemen, dessen nördliche Bevölkerung Schiiten sind, große Bedeutung.

Quelle: Artikel in The Express Tribune (with the International Herald Tribune) vom 12.2.2013 (http://tribune.com.pk/story/506194/un-monitors-see-arms-reaching-somalia-from-yemen-iran/): „UN monitors see arms reaching Somalia from Yemen, Iran”