Sabah al-Musawi bezichtigt Schiiten der „Erfindung“ von islamischen Überlieferungen

(Institut für Islamfragen, 24.09.2004, dh) Vor wenigen Tagen wurde eine anti-schiitische Seite im Internet eröffnet, die heftige Kritik an der schiitischen Glaubensrichtung äußert. Der Haupttitel der Seite lautet:

„Die Kolloboration der schiitischen Führung (mit dem Feind) zerstört die These
von den ‚Heiligen Statten‘“.

Hier Auszüge aus einem Artikel vom Sabah al-Musawi:

„Die Städte, in denen sich die Gräber der zwölf Imame befinden [die Führer der muslimischen Gemeinschaft] sind ein untrennbarer Teil des schiitischen Glaubens … sie werden zu ‚heiligen Stätten‘ erklärt. Die Schiiten erfanden Überlieferungen und behaupteten, diese seien Aussprüche des Propheten Muhammad, wie die Überlieferung über die Stadt Kerbela [in der sich das Grab von Ali Ibn Abi Talib, dem Neffen und Schwiegersohn Muhammads und dem ersten der zwölf Imame, sich befindet].

Muhammad soll in Bezug auf Kerbela gesagt haben: ‚Die Erde [der Stadt] bringt Heilung‘. Deshalb lösen die Schiiten Erde aus Kerbela im Wasser auf und trinken es, obwohl es Rechtsgutachten (Fatawa) gibt, die das Trinken oder Essen von Erde verbieten.

Die Heiligung der [schiitischen heiligen] Stätten war stets eine Ausrede der Schiiten. Im Laufe der Geschichte traten sie immer für den Schutz dieser Heiligtümer auf. Unter diesem Deckmantel haben auch die Schiiten Macht im Irak ausgeübt. Vor ca. 25 Jahren entfachteten sie den Irak-Iran-Krieg unter dem Motto ‚Die Befreiung der heiligen Stätte Kerbela‘. Hunderttausende von Sunniten und Schiiten wurden in diesem Krieg getötet.

Heute ist das ‚heilige Kerbela‘ ein Schlachthof, auf dem die Schiiten das irakische Volk töten. Während der letzten Eroberung des Irak haben die schiitischen Autoritäten diese makaberen Ereignissen verschwiegen. Sie ließen die Schiiten den Irakern den Kopf mit dem Schwert abschlagen.“

Quelle: www.islammemo.cc/taqrer/one_news.asp?IDnews=223